... und besitze ich das Land, das Wasser, den Baum, das Licht und die Jahreszeiten. Besitze ich den Glauben und das Recht. Den Mut und die Musik. Selbst wenn ich die Wärme besitze, friere ich sosehr, das mich keiner meiner Mäntel oder Mützen wärmen könnte. Ich erfriere innerlich und es lodert kein Feuer mehr für mich ausser das Grablicht. Viele Menschen schaffen zusammen eine große Oberfläche auf der ich Skilaufen könnte, doch breche ich ein, zerfrisst mich die Kälte erneut. Denn niemand sieht durch den großen Stoffetzen um mich herum hindurch. Niemand fühlt die Energie die sich überschlägt weil sie gegen menschliche Unfähigkeit prallt. Besitze ich das Geld, die Masse, das Licht und die Schönheit. Besitze ich Autos, Schmuck, Häuser, Hotels und eine Dogge von Dior. Dann bin ich immernoch so schrecklich vereinsamt.
Denn alles hilft nicht gegen das nichts, das mich umfängt wenn ich schlafen gehen, wenn ich aufstehe das Haus verlasse und wenn ich mich angeregt mit dir unterhalte. Es scheint zu gut, um es loszulassen. Besitze ich das Lächeln der anderen, ihre Gutmütigkeit ihre Naivität und ihre Hoffnungen. Ist alles zu spät. Denn dann bin ich immernoch unfähig zu lieben.
ich berausche mich bloß. 

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